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Ich habe in den 1970er-Jahren über einen Zeitraum von zwei Jahren sexuellen Missbrauch von einem Bekannten meiner Eltern erfahren. Ich war damals acht Jahre alt und ging zur Grundschule.
Meine Eltern gingen beide arbeiten, und deshalb war ich nach der Schule mit meiner Schwester bei einem Bekannten, der auf uns aufpasste. Der Bekannte hat mich mit in ein anderes Zimmer genommen und ich musste zusehen, wie er sich selber befriedigt hat, immer mit dem Finger vor dem Mund: „Psst, leise sein, das darf niemand wissen.“ Er hat mich berührt, aber so, dass niemand es bemerkt hat. Wenn wir bei ihm übernachteten, hat er sich zu mir unter die Decke gelegt und mich berührt und sich selber befriedigt. Vergewaltigt hat er mich nicht. Es waren auch andere Kinder da. Aufgehört hat das alles, als ich in die weiterführende Schule kam, einen Schlüssel hatte und mit meiner Schwester zu Hause geblieben bin.
Dieses Nicht-Nein-Sagen-Können hat sich wie ein roter Faden durch mein Leben gezogen.
Ich habe meine Geschwister gefragt, ob sie sich auch daran erinnern. Aber mein Bruder ist älter und war eigentlich nie dabei und meine Schwester ist jünger und hat keine richtige Erinnerung. Ich habe mich nie jemandem anvertraut und vieles über die Jahre vergessen, aber dieses Nicht-Nein-Sagen-Können hat sich wie ein roter Faden durch mein Leben gezogen. Der Opa meiner besten Freundin hat mich, als ich 17 war, oft in eine Ecke gezogen und mich gedrückt. Auch auf meiner Arbeit hat mein damaliger Chef mich gern mal gedrückt. Ich habe nie was gesagt, weil ich mich geschämt habe.
Ich weiß, dass dieser Bekannte ein Pädokrimineller war, der in späteren Jahren polizeilich bekannt wurde und durch einen jungen Mann zu Tode gekommen ist.
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